Zum Abschluss des live/club Jahres erfüllen sich Rütten und Hagenkötter einen Traum und holen den Meister und Erfinder des Original Afrobeats auf die Bühne des Sinkkasten. Für  Tony Allen wird es eine Rückkehr in den Club, den er bereits mit Fela Kuti bespielte (und dessen Drummer er war!!). Geschichte wird gemacht. Tony Allen präsentiert mit seiner erstklassigen 10 köpfigen Band sein neues Album „Secret Agent“ (World Circuit), auf dem er zu den Wurzeln des Afrobeats zurückkehrt. Der Kreis schliesst sich – von Mulatu Astatke als Opener des live/clubs im März über Jimi Tenor, mit dem Allen nun auch gerade ein Album aufnahm hin zum Meister selbst. Vorhang auf für TONY ALLEN und eine angemessene Afrobeat Aftershow Party mit Hagenkötter und Rütten an den Decks. 

TONY ALLEN

Der Mann ist eine lebende Legende – geboren 1940 in Nigeria, nun also 69 Jahre alt und immer noch an den Drums, schier unermüdlich den weltbesten Afrobeat spielend, den Beat, den er Anfang der siebziger Jahre zusammen mit Fela Kuti erfand und der nicht nur die wohl bekanntesten und besten Platten von Fela Kuti & Africa 70 rythmisch bestimmt und prägt, sondern auch heute aus vielen Bereichen der Clubmusic nicht mehr wegzudenken ist. Die James Brown / JB Connection Afrikas. Genauso prägend und einzigartig. Apropos Clubmusic und der Link dazu:   musikalische Offenheit ist schon immer eines der Hauptmerkmale Tony Allens, besonders  in den letzten 20 Jahren – er veröffentlichte teilweise experimentelle Platten sowohl auf dem französischen Underground Pionier Label Comet Records inklusive Zusammenarbeit mit Damon Albarn und TY, als auch auf dem feinen Londoner Outlet Honest Jon’s inklusive groß angelegter Remix-Arbeiten von Leuten wie Carl Craig, Rythm & Sound u.a. und nun ist er schliesslich auf dem Worldmusic Major World Circuit mit seinem neuen Album „Secret Agent“ zurück zu seinen Wurzeln gegangen. Und in der Zwischenzeit hat Allen auch noch Zeit gefunden, zusammen mit Jimi Tenor für die Inspiration Information Serie auf Strut Records ins Studio zu gehen. 69 und kein bisschen müde...ganz im Gegenteil. Afrobeat No Go Die!